Lesermeinung: Schule & Co.
Nicht ganz unbeleckt SehnSüchte hat jeder. Aber darum geht es bei der Ausstellung, die wir am 18.
Stand:
Nicht ganz unbeleckt SehnSüchte hat jeder. Aber darum geht es bei der Ausstellung, die wir am 18. August 2004 besuchten, nicht. Unsere Klasse 8a informierte sich im Rahmen einer Veranstaltung über Suchtgefahren. Ganz „unbeleckt“ waren wir ja nicht, denn immerhin hatten wir sehr erfolgreich am europäischen Nichtraucherwettbewerb teilgenommen. Mittlerweile haben wir vier aktive Raucher, die wir aber noch „erziehen“ wollen. Die Ausstellung hat uns die Gefahren aufgezeigt, die von Drogen kommen. Wir wollen jedenfalls versuchen, gesund und drogenfrei zu leben. Schüler (8a), Fontane-Schule Potsdam Erster Schultag und neue Wege Am Ende der ersten beiden Wochen haben sich die Schüler und Schülerinnen der beiden 7. Klassen eingewöhnt, kennen sich aus, Ängste sind verschwunden, Erwartungen haben sich erfüllt, Freundschaften sind geknüpft. Es wiederholt sich alle Jahre und trotzdem ist es immer wieder neu und aufregend und spannend. Neu war in diesem aber auch die Gestaltung der ersten Schulwoche. Es sollte eine besondere Woche für die Siebtklässler werden. Der reguläre Stundenplan war für diese fünf Tage außer Kraft gesetzt. Die Klassenlehrerinnen verbrachten fast den ganzen Vormittag mit ihren neuen Schützlingen. Inhaltliche Schwerpunkt des Unterrichts waren neben dem Kennenlernen auch der Umgang mit Arbeitsmitteln und die Arbeit mit bestimmten Methoden. Die Schüler zeigten, wo Stärken und Schwächen im überfliegenden Lesen, in der Nutzung von Nachschlagewerken oder auch im Markieren von Wesentlichem liegen. Ein „Lerntypentest“ sollte Aufschluss geben, auf welchem Wege die Schüler neues Wissen am besten behalten und was sie beim Lernen unterstützt. So erfuhren manche Schüler, dass sie gut lernen durch Hören, und dass es ihnen hilft laut zu lernen, Hörkassetten zu nutzen und mit anderen über das Thema zu diskutieren. Natürlich wurde über Verhaltensnormen und Regeln im Miteinander gesprochen, verbunden war dies gleichzeitig mit Gruppen- bzw. Partnerarbeit. Ein Sporttag brachte den Ausgleich für die viele geistige Arbeit und förderte den Teamgeist. Die Wahl der Schülersprecher am Freitag fiel dann gar nicht schwer. Abgeschlossen wurde alles mit einem gemeinsamen gesunden Frühstück und einem Quiz zum Thema gesunde Ernährung. Diese Woche ist schnell vergangen und hat gezeigt, dass dieser besondere Einstieg für Schüler wie Lehrer lohnenswert ist. Jetzt geht die Ausbildung der Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler weiter und fordert die Lehrer und Schüler jede Stunde und jede Woche neu. Katja Steffen, Waldschule-Realschule,Potsdam Nun leuchten Sie rot Töplitz: Täglich begeben sich über 100 Kinder auf den Weg in ihre Inselschule. Seit dem 9. August sind darunter auch unsere Erstklässler. Schon von weitem sind sie an ihren roten Basecap erkennbar. Diese bekamen sie am Einschulungstag vom Polizeipräsidium Potsdam. Nach der feierlichen Aufnahme als Schüler und Schülerinnen der Inselschule gingen unsere Jüngsten in ihren Klassenraum. Hier warteten bereits Frau Bernhöft und Frau Jager vom Polizeipräsidium Potsdam mit kleinen Zuckertüten, Malheften zur Verkehrserziehung, Reflektoren für die Mappen und mit den schon erwähnten roten Basecaps. So sind nun für jeden Verkehrsteilnehmer unsere Erstklässler schnell erkennbar und wir alle können zur Sicherheit unserer jüngsten Schulkinder beitragen. Dafür unseren Dank an Frau Bernhöft und Frau Jager. H. Mell, Lehrerin an der Inselschule Töplitz Theaterlärm im Montessori-Kinderhaus Wind, Regen, Blitz und Donner brachte am Montag früh bei strahlendem Sonnenschein Herr Meister von der „Agentur für Ausstattung & mobile Veranstaltungen“ mit in das Montessori-Kinderhaus in Drewitz. Er kam aus dem Nationaltheater Weimar und lud die neugierigen Kinder zu dem unterhaltsamen Projekt „Theatereffekte - Requisitenwerkstatt für Kinder“ ein. Während der spielerischen und lehrreichen Handlung sahen und hörten die Kinder, wie mit einfachen, selbst gebauten Geräten, Geräusche, aber auch Lichteffekte originalgetreu „gezaubert“ werden können. 500 mal ist das Stück bereits im Weimarer Theater aufgeführt worden; zweimal im MDR-Fernsehen. Inzwischen geht der Effektmacher bundesweit in Kindereinrichtungen auf Tour. Sogar Nachfragen aus Mallorca gibt es bereits.Seine Originaltechnikgeräusche sind in dieser Form einzigartig. Imposant ist besonders die große Windgeräuschtrommel aus Holz und Tuch sowie das Riesendonnerblech. Spieldose, Lichteffekte, Feuerwerk, Seifenschaum und Riesenseifenblasen versetzten Kinder und Erwachsene in helle Begeisterung. Beim schnellen Nachmachen gerieten die meisten jedoch schnell an ihre Grenzen. Mir zeigt sich hierin auch der Trend der Zeit zu höher, schneller, weiter und dass oberflächliches Beobachten der Umwelt noch lange nicht zu stabilen Seifenblasen führt. Schulung der Beobachtungsgabe, Übung, Geduld und nachhaltiger Wille werden die „Montis“ dennoch zu Erfolgserlebnissen führen. Johnny Lehmann, Potsdam
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: