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Lesermeinung: Schule, Kita & Co.

„Mäxchen“ kam unter die Räder Zu Beginn des Schuljahres fuhr die Havelbusschule in der Töplitzer Inselschule vor. Die Kinder der beiden ersten Klassen durften in anschaulicher Weise mit einem richtigen Bus lernen, wie man sich in solchem verhält und Gefahren vermeidet.

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„Mäxchen“ kam unter die Räder Zu Beginn des Schuljahres fuhr die Havelbusschule in der Töplitzer Inselschule vor. Die Kinder der beiden ersten Klassen durften in anschaulicher Weise mit einem richtigen Bus lernen, wie man sich in solchem verhält und Gefahren vermeidet. Nach einer anschaulichen und kindgerechten Erklärung der Buszeichen, fuhr uns der Schulbus nach Golm. Hier erfuhren die Kinder, wie man richtig ein- und aussteigt. Dazu gab es auch Fahrkarten, die natürlich von jedem abgestempelt werden mussten. Die Haltestellen hießen dann „Entenhausen“ oder „Igelweg“. Dass richtiges Festhalten im Bus sehr wichtig ist, merkten die Kinder bei einer Bremsprobe. Da alle voll bei der Sache waren, flog zum Glück nur die mitgeführte Zauberkiste durch den Gang. Am anschaulichsten war jedoch, dass die Puppe „Mäxchen“ zu dicht am Bordstein stand und deshalb angefahren wurde. Zum Abschluss gab es noch für alle Kinder ein tolles Havelbusmalbuch und andere nützliche Dinge. Für diesen tollen Unterricht bedanken wir uns bei allen Beteiligten ganz herzlich. Es wäre schade, wenn auf Grund von Einsparungen dieses Erlebnis mit der Havelbusschule unseren Jüngsten nicht mehr ermöglicht werden kann! Wir freuen uns schon auf die nächste Begrüßungsfahrt. Weiter so! Schüler, Lehrer und Eltern der Inselschule Töplitz In der Kita wird rumgesponnen Ein ganzes Handwerk konnten die Kinder der Kindertagesstätte „Am Storchennest“ in Golm erleben. Im Rahmen des Projektes „Tiere des Bauernhofes“ erlebten die Kinder wie aus Schafwolle Garn gesponnen wurde. Frau Mohr, die dieses Handwerk wunderbar beherrscht und mit Freude betreibt, kam mit ihrem Spinnrad in unsere Kita und gab eine Lehrvorführung. Sie erklärte auch, dass die Wolle erst gewaschen werden muss, ehe sie weiter verarbeitet wird. Sie zeigte den Kindern selbst gestrickte Socken, Taschen und Pullover. Nachdem die Expertin erklärt hatte, dass die Spule keine spitze Nadel hat, trauten sich auch die Kinder heran und traten heftig aufs Pedal. Gute Märchenkenntnisse bewiesen die Kinder, als sie gefragt wurden, in welchen drei Märchen eine Spule vorkommt. Wer wollte, durfte auch Wolle mitnehmen. Vielen Dank, vor allem an Frau Mohr, für dieses schöne Erlebnis. Kathleen Riedel, Kita-Ausschuss Peter und der Wolf Am 11. August haben wir, die erste bis sechste Klasse und die Lehrer, einen Projekttag an der „Wilhelm-von-Türk-Förderschule für Hörgeschädigte“ durchgeführt. Wir sprachen über „Peter und der Wolf“ und schauten uns das Video an. Anschließend füllten wir Arbeitsblätter aus und spielten pantomimisch mit den Instrumenten, die in der Geschichte „Peter und der Wolf“ vorkamen. Es hat uns gefallen, denn man konnte singen, lernen und spielen. Am 24. August kam das Orchester Collegium Musicum in die Schule, das einen Teil von „Peter und der Wolf“ spielte. Danach besuchten die Musiker gruppenweise die Klassen. Anschließend haben wir mit dem Kontrabass, Cello, Bratsche und mit den Geigen gespielt. Außerdem brachten die Musiker eine Posaune und ein Horn mit. Nach dem Spielen und Schauen durften wir Kinder mit dem Orchester mitspielen. Zum Schluss verteilten wir zum Dank Rosen. Die Musiker opferten ihren freien Tag und verlangten dafür kein Geld. Klasse 6 der Förderschule für Hörgeschädigte Werderaner Meisterkicker Mit größter Leidenschaft wurde am 28.August in Werder der Ball von 12- bis 20-jährigen Jungs aus Werder und Glindow gekickt. Organisatoren des Turniers waren Mitarbeiter von JOB e. V., des Jugendclubs 01 Werder, der Förderschule Werder und der Streetworker Rodrigues aus Glindow. Unterstützung gab es zudem von der Sozialarbeiterin Freiwald. Engagiert kämpften die fünf Mannschaften um den Sieg. Noch einmal ein großes Lob an alle Spieler: Ihr habt super fair gespielt! Turniergewinner wurde „Aggro Glindow“, Zweiter: Die „Havelauenkicker“ und Dritter: die „Eastsidekicker“. Gratulation! Fleischerei Frohloff aus Glindow spendierte Bratwürste und sorgte somit für das leibliche Wohl der Spieler. Ein herzliches Dankeschön für diese Unterstützung. Mitarbeiter von Job e. V. und Jugendhaus „Club 01“ in Werder „Ich glaub, mich knutscht ein Elch!“ Noch leicht verschlafen, aber gespannt auf das, was uns erwarten würde, trafen sich am 19. August die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b, ihre Klassenlehrerin, Frau Hoffmann, sowie die Künstlerin Frau Babette Weißbach vom Atelier „Kinder-Wahnsinn“ in der Aula der Carl-Friedrich-Benz-Realschule in Potsdam. Auf der Tagesordnung stand ein tolles Kunstprojekt: Wir wollten einen lebensgroßen Elch bauen! Obwohl es vom klapprigen Grundgerippe bis zum vollständigen goldfarbenen Elch ein anstrengender, aber auch aufregender Weg war, hatten wir viel Spaß. Voller Stolz können wir nun den anderen Schülern unseren „Elchi“ präsentieren. Wer möchte, kann ihn sich in unserer Schule oder beim Tag der offenen Tür unserer Partner, im Mercedes-Benz-Autohaus Am Stern, am 11. September bewundern.Barbara Kerberg und Ulrike Schulzek, Schülerinnen der Klasse 7b, der Carl-Friedrich-Benz-Realschule Potsdam

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