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Lesermeinung: Schule & Vereine

Kicker im Kinderclub „Unser Haus“,in Potsdam-SchlaatzIm Kinderklub war gute Laune angesagt. Ein neuer Kicker konnte in Besitz genommen werden.

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Kicker im Kinderclub „Unser Haus“,

in Potsdam-Schlaatz

Im Kinderklub war gute Laune angesagt. Ein neuer Kicker konnte in Besitz genommen werden. Die Investition wurde durch das Sponsoring von Genossenschaft, Organisation und Einzelpersonen möglich. Die Erlöse aus einer Versteigerung der Bilder des Malers Hans-Detlef Berliner und einer Spende der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG (PWG 1956 eG) bildeten den Grundstock. Der noch fehlende Betrag kam dann vom Potsdamer Leo-Club. Der Club hatte schon zu Weihnachten den Kauf eines kleinen Trampolins für den Kinderclub ermöglicht.

Nachdem die Kinder das Gerät ausgiebig getestet hatten, wurde der Kicker durch die Projektleiterin, Frau Sujata und Herrn Hans-Detlef Berliner auf der einen, sowie den Herren Wolfram Gay (PWG 1956 eG) und Franz Brüning (ISTA Deutschland GmbH) auf der anderen Seite offiziell eingeweiht. Das Herren Team gewann 10 : 2. Kommentar von Frau Sujata: „Wir haben sie gewinnen lassen, Männer haben immer schlechte Laune, wenn sie verlieren.“

Der Kinderclub wird täglich von etwa 20 bis 30 Kindern im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren besucht. Die zwei genehmigten Stellen teilen sich insgesamt vier Betreuer. Ergänzt wird das Personal durch EIn-Euro-Kräfte.

Bernd Kröger, Potsdam

Selbsthilfegruppe sucht Mitglieder

Bekommen und geben, ist die Hoffnung und Absicht von Menschen, die eine Selbsthilfegruppe gründen. Ausgangslage ist in der Regel eine schwierige Lebenssituation, die allein nicht oder nur sehr schwer bewältigt und verarbeitet werden kann. In der Gruppe ebenfalls Betroffener über ein Problem reden zu können, Erfahrungen auszutauschen und Ratschläge zu empfangen, hilft mit der eigenen Betroffenheit zu leben.

Ich bin Mitglied der Selbsthilfegruppe „Behinderte in Potsdam-West“. Wir sind überwiegend Menschen, die eine Behinderung haben, allein leben und durch das Alter und kaum noch am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Der enge Kontakt zur Gruppe verhindert Isolation und damit verbundene Depressionen. Der Potsdamer Behindertenverband e. V. (PBV) ist bemüht, in allen Stadtteilen Selbsthilfegruppen ins Leben zu rufen. Am Schlaatz gibt es eine solche Gruppe. Treffpunkt ist das Bürgerhaus an jedem zweiten Dienstag im Monat.

In Babelsberg gibt es zwar eine Gruppe, aber sie hat nur wenige Mitglieder, obwohl die räumlichen Bedingungen der Kirchengemeinde in der Schulstraße sehr gut sind. Immer am zweiten Montag des Monats treffen sich die Mitglieder um 16.30 Uhr. Die kleine Gruppe unternimmt geführte Spaziergänge oder nimmt gemeinsam am Weberfest teil, um nur einige Aktivitäten zu nennen. In Babelsberg leben viele Menschen mit Behinderung, allein stehende ältere Menschen, Menschen, denen in der SHG geholfen werden könnte, mit ihren Alltagsproblemen besser umzugehen. Diesen Personenkreis möchte ich hiermit ansprechen und auffordern sich zu überwinden und an den Treffen teilzunehmen, um zu erleben, dass ein Gedankenaustausch in der Gruppe sehr hilfreich ist. Nächster Treff: 8. Mai um 16.30 Uhr.

Christel Darner, Potsdam

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