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Lesermeinung: Schule & Vereine

Zu: „CDU: Dritter Gymnasial-Zug nur erster Schritt“, 23.3.

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Zu: „CDU: Dritter Gymnasial-Zug nur erster Schritt“, 23.3.

Die Nachricht, dass das Gymnasium in Kleinmachnow einen weiteren Zug zu Beginn des nächsten Schuljahres eröffnen darf, hat mich sehr gefreut. Trotzdem kann es nur ein Anfang sein, denn die Zahl der Grundschüler steigt weiter und ab 2007 wird die Nachfrage nach Gymnasialplätzen noch höher sein. Die nachfolgenden Jahrgänge dürfen nicht aufgrund ihrer zahlenmäßigen Stärke benachteiligt sein. Wenn Aufnahmeprüfungen am Gymnasium eingeführt werden, mit dem Zweck, die Zugangszahlen gering zu halten, wäre dies einmalig in der gesamten Bundesrepublik. Das Grundschulgutachten und die Zeugnisse reichen als Kriterien völlig aus. Damit die Region in Zukunft für Familien lebenswert bleibt, muss die Bildungsfrage so geklärt werden, dass die so genannten „bildungsnahen“ Schichten hier eine Perspektive für ihre Kinder sehen. Deshalb halte ich es für unumgänglich, dass die Region ein drittes Gymnasium erhält.

Ursula Kühn, Kleinmachnow

„Es blieb fast keiner sitzen“

Die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Spina bifida und Hydrocephalus e.V. und der Theodor Fliedner Stiftung gGmbH starteten mit einer Faschingsparty eine Reihe von Disco-Veranstaltungen für Behinderte und Nichtbehinderte im Bürgerhaus am Schlaatz (Foto). DJ „Cire“ erfüllte gekonnt Musikwünsche – es blieb fast keiner mehr sitzen. Der Auftritt der „Behlis“ von der Betreuten WG Behlerthof brachte den Saal so richtig zum Kochen. Alle Beteiligten arbeiteten unentgeltlich, die Bäckerei Braune spendierte Pfannkuchen. Dafür herzlichen Dank! Diese Veranstaltungen sollen künftig regelmäßig an jedem letzten Samstag im Monat stattfinden. Wir wünschen uns, dass die Behinderten mit ihren Freunden aus dem Umland zu uns finden.

Hannelore Mehls, Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Potsdam

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