Lesermeinung: „Schwarzer Weg“
Ein gefährlicher AnliegerwegMit Freude haben die Anwohner der Wohnscheibe im Hans Marchwitza Ring zur Kenntnis genommen, dass nun endlich bauliche Maßnahmen zur Eindämmung des Fahrzeugverkehrs im Bereich „Schwarzer Weg“ vorgenommen worden sind. Immerhin befindet sich im Gefahrenbereich der Zugang zum Spielplatz und die hinteren Wohnausgänge, sowie der Durchgang nach Babelsberg.
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Ein gefährlicher Anliegerweg
Mit Freude haben die Anwohner der Wohnscheibe im Hans Marchwitza Ring zur Kenntnis genommen, dass nun endlich bauliche Maßnahmen zur Eindämmung des Fahrzeugverkehrs im Bereich „Schwarzer Weg“ vorgenommen worden sind. Immerhin befindet sich im Gefahrenbereich der Zugang zum Spielplatz und die hinteren Wohnausgänge, sowie der Durchgang nach Babelsberg. So wurden dort dicke Baumstammstücke auf die Straße gelegt aber nicht dick und schwer genug, wie sich zeigen sollte.
Ein Verkehrszeichen verbietet zwar die Einfahrt in diese Straße, was aber seit Jahren nicht zur Kenntnis genommen wird. Mit teilweise hoher Geschwindigkeit wird dieser Anliegerweg – mehr ist es nicht – der Mitarbeiter der Firma SNT und Anwohner der „Nutheschlange“ genutzt. Außerdem wurden im hinteren Bereich bereits Schrottfahrzeuge abgestellt, auf die ich das Ordnungsamt hingewiesen habe. Dadurch erfolgt eine Gefährdung der spielenden Kinder und der passierenden Fußgänger und Radfahrer aus Richtung Tunnel „Alt Nowawes“. Polizei-Kontrollen sind hier sinnlos und wenig erfolgversprechend, da sie nicht permanent vor Ort sein könnten.
Leider wurden die Hindernisse am ersten Tag halb und am nächsten Tag zur Seite gerollt. Nun stellen sie eine zusätzliche Gefahr für kletternde Kinder dar – die Gefahrenquelle ist wieder nicht beseitigt! Eine Nachkontrolle erfolgte durch die zuständigen Stellen nicht! Die Lage ist also derzeit nicht besser als vorher und die Anwohner sind sehr unzufrieden, da nun die umgestoßenen und weggerollten Baumstämme ein unschönes Bild darstellen.
Seitens der zuständigen Stellen sollte man sich einmal ernsthafte Gedanken zur Lösung des Problems machen! Angesprochen wurde es in den letzten Jahren mehrfach. Eine dauerhafte Lösung kann allerdings nur durch bauliche Maßnahmen gewährleistet werden. Der Rettungsweg wurde 1997 neben die Wohnscheibe verlegt, so das es keinen Grund gibt, diese Straße weiter öffentlich zu nutzen! Alle Anlieger haben sichere Zufahrten, welche diesen Weg als Anfahrt entbehrlich machen. Die Sicherheit unserer Kinder sollte uns am Herzen liegen. Muss es erst so weit kommen, dass ein Kind vom Spielplatz, ein Radfahrer oder ein Nutzer der Senioreneinrichtung verunglückt ?
B. Seidel, per E-Mail
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