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Lesermeinung: Sicherheitspartner

Zu: „Sperrstunde auf der Freundschaftsinsel?“, 30.

Stand:

Zu: „Sperrstunde auf der Freundschaftsinsel?“, 30.8. Es ist eine erschreckende Bilanz. Einige Wenige zerstören fortlaufend öffentliches Eigentum, das der Erholung Vieler dient. Scheinbar lassen sich diese sinnlosen Aktionen nicht stoppen, der Inselgärtner kann sie nur protokollieren, ein Dokument der Hilflosigkeit. Wer kann etwas tun? Zuerst scheint mir die Polizei gefordert. Vielleicht sollte weniger Einsatz in die Verfolgung von Radfahrern investiert werden. Denn die entscheidende Aufgabe der Polizei ist es, zum einen Straftaten zu verfolgen, aber möglichst durch Prävention, beispielsweise regelmäßige nächtliche Streifengänge, im Vorfeld bereits zu verhindern. Aber die Polizei wird keine Dauerpräsenz realisieren können. Also sind auch Bürger selbst gefordert, vielleicht im Wege einer Sicherheitspartnerschaft gewisse Überwachungsaufgaben wahrzunehmen. In verschiedenen kleineren Gemeinden gibt es ja bereits solche Partnerschaften und dort scheinen sie auch zu funktionieren. In einer Großstadt dürfte sich eine solche Initiative allerdings ungleich schwerer realisieren lassen. Rainer Roth, per E-Mail

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