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Lesermeinung: Spendenbereitschaft und RBB-Berichterstattung zur Hochwasserkatastrophe

Zu: „ Spendenbereitschaft der Bevölkerung ist im Vergleich zu 2002 bisher geringer“, 11.6.

Zu: „ Spendenbereitschaft der Bevölkerung ist im Vergleich zu 2002 bisher geringer“, 11.6.

Sie beklagen den mangelnden Spendeneingang für die Flutopfer. Sind Sie nicht selber daran schuld? Ich habe weder in der Zeitung noch im Fernsehen die Nummer eines Spendenkontos gefunden. Es wird ständig aufs Internet verwiesen. Mit dem Internet kann ein großer Teil der Bevölkerung, vor allem die älteren Bürger, nicht umgehen. Ich denke, dass gerade die älteren Leute, die schon viele Katastrophen hinter sich haben, spenden würden, wenn es ihnen nicht so schwer gemacht werden würde.

Brigitte Burow, Potsdam

Zu: „Und der RBB fährt Musikantendampfer“, 11.6.

Der rbb informiert – anders als in dem Artikel angedeutet – umfassend und praktisch rund um die Uhr über die Lage in den Hochwassergebieten. Dies geschieht unter anderem seit dem 30. Mai täglich in „rbb Aktuell“ (nachmittags), „rbb um sechs“, „Zibb“, „Brandenburg Aktuell“, der Abendschau sowie in „rbb Aktuell“ um 21.45 Uhr.

Die Radiosender, allen voran Inforadio und natürlich Antenne Brandenburg, informieren ebenfalls seit Beginn des Hochwassers kontinuierlich in den Nachrichtensendungen und mit jeder Menge Live-Schalten und Hintergrundbeiträgen.

Hinzu kommen Gespräche mit Experten sowie den vor Ort und im Land Verantwortlichen und ausführliche Serviceinformationen zu Wetter und Verkehr. Im Internet bietet der rbb neben Berichten an prominenter Stelle alle wichtigen Links zur tiefergehenden Information über Pegelstände etc...

Der rbb feierte beileibe nicht nur seinen 10. Geburtstag, wie die PNN schreibt, sondern berichtete immer aktuell aus den Hochwassergebieten, im Fernsehen zum Beispiel um 12, 14 und 16 Uhr. Ministerpräsident Platzeck wurde live aus dem Hochwassergebiet aufs Fest geschaltet.

Weitere Sondersendungen im Fernsehen gab es am 9., am 10., 11. und am 12. Juni, jeweils prominent um 20.15 Uhr. Über die Hintergründe von Hochwasser und die wissenschaftliche Erforschung informierte zudem am 10. Juni ein „Ozon unterwegs spezial“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Studio Cottbus sind - hier stellvertretend für eine Vielzahl von rbb'lern genannt - im Dauereinsatz und bringen regelmäßig die neuesten Entwicklungen in unsere Programme. Der rbb schaut also keineswegs tatenlos zu, sondern ist tagtäglich mit seinen Radios, dem Fernsehen und online bei den Menschen, die gegen das Hochwasser kämpfen.

Justus Demmer (Sprecher Rundfunk Berlin-Brandenburg)

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