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Lesermeinung: Transparente Entscheidungen!

Geheimsache Striewitzweg, 12.7.

Stand:

Geheimsache Striewitzweg, 12.7. 2008

Herr Otto, als Vorsitzender des Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschusses, lehnte als einziger von fünf Gemeindevertretern die Planungen für das Feststellungsverfahren „Biomalz-Spange“ mit Anschlusszweig Richtung Striewitzweg ab. Aber seine Antwort gegenüber den PNN lässt doch klar erkennen, dass das bisherige Versteckspiel unter seiner Mitwirkung fortgesetzt werden soll. Der Planer machte sehr deutlich, dass der Abzweig zum Striewitzweg mit 550 Meter Fahrbahnbreite für eine Begegnung zwischen Lkw und Pkw vorgesehen ist. Auch für die Nebenanlagen gab es bereits klare Aussagen. Der Anschluss unseres Wohnsiedlungsweges wird über ein solches Verfahren jetzt schon festgeschrieben und damit beschlossen. Das weiß nicht jeder Bürger. Aber der Bauausschussvorsitzende müsste es wissen. Warum macht er diese Ungeheuerlichkeit solcher beabsichtigten Beschlüsse mit unzumutbaren Veränderungen für die Wohnsiedlung nicht selbst öffentlich, sondern versucht, sie zu verharmlosen? Noch vor der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens wird der neue Bürgermeister beweisen müssen, wie er sein Wahlversprechen zur dringend notwendigen Transparenz in diesem Fall einlöst. Zumindest einem Teil der Stahnsdorfer Gemeindevertreter fehlt diese wichtige Entscheidungsgrundlage.

BI „Anwohner Striewitzweg“, Stahnsdorf

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