Lesermeinung: Verkehrserziehung in Töplitz

Seit 13 Jahren findet im zweijährigen Rhythmus der „Tag der Verkehrserziehung“ für alle Schüler der Klassen 1 bis 6 an der Inselschule statt. Während dieses Zeitraumes sorgten der ADAC, die Polizei und das DRK als zuverlässige Partner stets für einen reibungslosen Ablauf. Am 1. Oktober richteten diese Partner interessante Stationen ein, brachten Materialien für die Erste Hilfe, moderne Messtechnik, viele Fahrzeuge und sogar gutes Wetter mit. Ein besonderes Dankeschön gilt den Polizeiobermeisterinnen Frau Bernhöft und Frau Jäger, die die einzelnen Stationen organisierten. Sie bauten gemeinsam mit dem Polizeikommissar Herrn Schacht einen Fahrrad-Parcours auf, auf dem die Schülerinnen und Schüler ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellten. An der Straße installierte die Polizei ein Geschwindigkeitsmessgerät mit Kamera und das Blitzgerät nicht. Allerdings musste kein Autofahrer bezahlen. Für die Schüler war es interessant, einmal die Autofahrer mit den Augen der Polizei zu sehen. Großes Interesse bei den Schulkindern fand das Polizeimotorrad, das Polizeimeister Herr Greve vorstellte. Der ADAC führte seine Aktion „Achtung Auto“ ebenfalls unweit der Schule durch. Der Moderator dieses Programms vermittelte den Kindern durch unmittelbares Erleben ein Gefühl für Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg. Jedes Kind durfte zum Abschluss einmal im schliddernden Corsa mitfahren. Ein Höhepunkt für alle Schülerinnen und Schüler war das selbstständige Fahren mit dem „Buggy“. Herr Hildebrandt von der Verkehrswacht Potsdam zeigte geduldig jedem Kind, wo gebremst und wo Gas gegeben wird, denn fahren wollten und durften alle. G. Peuleke Verantw. Lehrerin f. Verkehrserz.

G. Peuleke