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Lesermeinung: Vermüllung der Freundschaftsinsel

Verwahrlosung leistet VandalismusVorschubMit dem tollen Wetter erwächst der Freundschaftsinsel ein Riesen-Müllproblem. So schön es ist, die Wiesen und Spielplätze voller fröhlicher Gäste zu haben, so erschreckend ist das Ausmaß an Hinterlassenschaften.

Stand:

Verwahrlosung leistet Vandalismus

Vorschub

Mit dem tollen Wetter erwächst der Freundschaftsinsel ein Riesen-Müllproblem. So schön es ist, die Wiesen und Spielplätze voller fröhlicher Gäste zu haben, so erschreckend ist das Ausmaß an Hinterlassenschaften. Es ist zur allgemeinen Unsitte geworden, jeglichen Abfall an Ort und Stelle liegen zu lassen. Den Inselgärtnerinnen und -gärtnern geht durch das leidige und aufwändige Müllsammeln viel Zeit und Kraft verloren, die im Moment für die Neupflanzungen mehr als dringend gebraucht wird.

Es kommen täglich viele große Säcke voll Unrat zusammen. Und die dadurch sichtbare Verwahrlosung des Ortes wird weiterem Vandalismus Vorschub leisten. Der Appell an alle Nutzer muss daher lauten, selbst für Ordnung zu sorgen und solche Zustände nicht zuzulassen! Gleiches gilt für den Platz der Einheit, den Bassinplatz und viele weitere Orte Potsdams.

Thoralf Götsch (Stadtverwaltung, Bereich: Grünflächen), Potsdam

Müssen Bürger Subbotnik leisten?

So vermüllt präsentiert sich die Landeshauptstadt zu den Osterfeiertagen mit ihrem Schmuckstück, der Freundschaftsinsel! Gibt es denn keine Möglichkeit, diesen kultur-historischen Analphabeten und Nestbeschmutzern das Handwerk zu legen? Sollen die Bürger wegen dieser Chaoten jeden Morgen einen Subbotnik starten? Mit österlichem Zorn und Kopfschütteln über diese anhaltende Verwahrlosung des öffentlichen Raums.

Konrad Balzer, Potsdam

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