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Lesermeinung: Visitenkarte zum Brandenburgtag

Als erstes setzen sie meinen Hund Tommi einen Napf mit Wasser hin! Es klingt profan, hat mich aber sofort für die Schwestern – auf italienisch: ,,Le Sorelle" – eingenommen, wie sie ihr Bistro in der Brandenburger Straße nennen.

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Als erstes setzen sie meinen Hund Tommi einen Napf mit Wasser hin! Es klingt profan, hat mich aber sofort für die Schwestern – auf italienisch: ,,Le Sorelle" – eingenommen, wie sie ihr Bistro in der Brandenburger Straße nennen. Untertrieben, finde ich, denn eigentlich ist es ein gemütliches Café. Bis hin zu den Zuckerstangen auf den Tischen, ringsrum orange Farbtupfer, die den Raum Wärme verleihen – mediterranes Flair. Zwei große Schaufenster öffnen es zur Straße und der Passage in „Sperlings Hof“, so dass man sich auch drinnen mitten in der Boulevardgeschäftigkeit meint. Vor gut einem Jahr haben sie die Selbstständigkeit gewagt, die Schwestern Kerstin Düsterdiek und Katharina Wieland, beide in Gastronomie erfahren, mit Praxis im damaligen Interhotel und etlichen Berliner Restaurants. In Windeseile und mit der Kraft der ganzen Familie bauten sie den ehemaligen „Papierspatz“ um, entwarfen auch selbst Design! Sie sind ins Laufen gekommen, die beiden tüchtigen und liebenswürdigen, jungen Brandenburgerinnen mit ihrer kleinen Oase unter den Großen am Brandenburger Tor. Rosemarie Hesse-Wallroth, Potsdam

Rosemarie Hesse-Wallroth

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