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Lesermeinung: Volksnah?

Zu: „Pizzabude statt Persiusvilla“Ich habe ja nichts gegen Pizzabuden – aber doch nicht mitten im Weltkulturerbe! Was hat sich die Stadt dabei gedacht, als diese genehmigt wurde?

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Zu: „Pizzabude statt Persiusvilla“

Ich habe ja nichts gegen Pizzabuden – aber doch nicht mitten im Weltkulturerbe! Was hat sich die Stadt dabei gedacht, als diese genehmigt wurde? Da wendet sich der Potsdamer und auch der Tourist mit Grausen ab! Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Eigentümer dieses Grundstückes so einen schlechten Geschmack hat und tatsächlich an dieser exponierten Stelle so eine Bude aufstellen lässt. Egal welche Ausreden es gibt – Zwischennutzung und so weiter – da kann man dann auch Blumenkübel aufstellen! Wir warnen jetzt schon unsere Besucher vor dieser bizarren Ecke. Oder möchte sich Potsdam damit „volksnah“ gerieren? Man sollte das Volk nicht unterschätzen, so geschmacklos ist „das Volk“ gar nicht!

Ch.-R. Schoenfeld, Potsdam

Ein Schlag ins Gesicht für alle Potsdamer, die ihre Stadt lieben

Eine der unansehnlichen Imbissbuden ist wieder aufgehübscht. Es ist wohl der Auftakt für eine „Imbissoase“ in großem Stil und ohne Rücksicht auf diesen architektonisch und landschaftlich exponierten und sensiblen Bereich zwischen Sanssouci, Weinberg und Brandenburger Tor. Das droht ein Eigentor für das Image der Stadt und ein Schlag ins Gesicht für alle Potsdamer, die ihre Stadt lieben, und für die Besucher aus aller Welt zu werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Projekt Bestandteil einer behutsamen Stadtentwicklung sein soll.

Die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung Potsdam sollten eine offizielle Stellungnahme zur geplanten Entwicklung dieses Standortes abgeben!

Burkhard Baese, Potsdam

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