Lesermeinung: „Weihnachten an andere denken“
Päckchen für hilfsbedürftige Menschen in Moldawien und in Rumänien Bevor sich die Schüler der Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule vor den Weihnachtsferien voneinander verabschiedeten, hatten sie noch eine besondere Aufgabe zu lösen. Es ist nun schon eine mehrjährige Tradition: Am letzten Tag vor den Ferien lernen die Lenné - Schüler nicht in den Klassenräumen, sondern gehen dorthin, wo ein Besuch, kleine Weihnachtsgaben, wo Lieder und Gedichte oder praktische Hilfeleistungen willkommen sind.
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Päckchen für hilfsbedürftige Menschen in Moldawien und in Rumänien Bevor sich die Schüler der Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule vor den Weihnachtsferien voneinander verabschiedeten, hatten sie noch eine besondere Aufgabe zu lösen. Es ist nun schon eine mehrjährige Tradition: Am letzten Tag vor den Ferien lernen die Lenné - Schüler nicht in den Klassenräumen, sondern gehen dorthin, wo ein Besuch, kleine Weihnachtsgaben, wo Lieder und Gedichte oder praktische Hilfeleistungen willkommen sind. „Weihnachten an andere denken“ ist diese Aktion betitelt. Schon in der Adventszeit wurden von einigen Klassen Päckchen für hilfsbedürftige Menschen in Moldawien und in Rumänien gepackt. Am letzten Schultag waren Schüler und Lehrer in Seniorenheimen, in der Suppenküche, im Obdachlosenheim, im „Fluchtpunkt“ und in Kindertagesstätten. Sie boten kleine Programme dar, hatten manchmal auch Plätzchen und kleine Geschenke dabei und sie versuchten, praktisch zu helfen. Was sie dabei sahen und erlebten, stimmte sie oftmals nachdenklich. Zwei Tage zuvor hatte es mit dem ebenfalls traditionellen Weihnachtskonzert bereits eine andere Einstimmung vor dem Fest gegeben. In der Aula des Humboldtgymnasiums gestalteten Schüler, Lehrer und – erneut als besonders willkommener Gast – der Chor der Volkssolidarität ein gelungenes Programm aus internationalen Liedern, Gedichten und Tänzen. Mit der Aktion „Weihnachten an andere denken“ zeigten die Schüler erneut, dass sie in der Lage sind, anderen Menschen Freude zu bereiten. Das soll weiterhin zur guten Gewohnheit werden – nicht nur zu Weihnachten. Petra Hipp-Junge, Potsdam
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