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Potsdams Bürgerschaft ist gefragt25.1.

Stand:

Potsdams Bürgerschaft ist gefragt

25.1. 2008

So kurzgefasst kann die Stadtbürgerschaft nicht definiert werden. Die alten und die arbeitenden Menschen gehören dazu, wie Kinder und Jugendliche. Mehr Toleranz von Jugendlichen gegenüber den älteren Bürgern muss eingefordert werden. Ich glaube, das gegenseitige Verständnis von Jung und Alt ist in den vergangenen Jahrzehnten geringer geworden. Auch das gute Nebeneinander von unterschiedlich vermögenden Menschen ist sehr wichtig für den sozialen Frieden. Hier gibt es besonders in Potsdam große Unterschiede. Neid ist sicher eine menschliche Schwäche, aber fördert nicht das tolerante Nebeneinander. Der Anspruch, ausländischen Mitbürgern gegenüber tolerant zu sein, trifft auf alle Bürger zu, junge, alte, arme und reiche. Umgekehrt muss von ausländischen Bürgern tolerantes Verhalten eingefordert werden. Das Bemühen, sich in die Gesellschaft integrieren zu wollen, muss sichtbar sein. Ich plädiere dafür, den betreffenden Satz in Klegers Thesen entweder ganz herauszunehmen oder deutlich umzuformulieren.

Günter Förstner, Potsdam

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