Lesermeinung: Wunderbar innovativ!
Zu: „Pizzabude statt Persiusvilla – Unweit von Sanssouci, zwischen Welterbe und Innenstadt, plant Carlo Müller sein Imbiss-Paradies“, 1.3.
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Zu: „Pizzabude statt Persiusvilla – Unweit von Sanssouci, zwischen Welterbe und Innenstadt, plant Carlo Müller sein Imbiss-Paradies“, 1.3.
Der Beitrag mit dem poesievollen Foto löste großes Erstaunen aus. Es ist kein Bild von E. Hopper, der die Trostlosigkeit darstellt, es ist ein Kleinod angewandter Architektur, dass in seiner Klarheit der äußeren Hülle nicht zu überbieten ist.
Auch das Angebot auserwählter Genüsse in dieser Art der Präsentation ist recht passend zum Weltkulturerbe. Hat der Gestaltungsrat diesem außergewöhnlichem Entwurf zugestimmt? An diesem exponierten Ort? Wer hat diese „Zwischennutzung“ genehmigt? Man will nicht glauben, was in Nähe der Brandenburger Tores, der sanierten Villen und des Haupteinganges von Park Sanssouci, möglich ist.
So erfrischend innovativ zu sein und neu zu denken, wunderbar! Das bietet sich doch für dieses Areal direkt an, für gelangweilte Besucher lustige Schießbuden und Karussells aufzubauen.
Roswitha und Udo Becher, Potsdam
Ihr Beitrag hat mich zum wiederholten Male sehr überrascht, was so alles in Potsdam möglich ist.
Ich frage mich, wer diese Gewerbegenehmigung an dieser exponierten Stelle genehmigt hat. Sicher ist der sehr touristisch frequentierte Standort auch gut für das "Pizza"-Geschäft aber die Nutzung als solche mindestens genau so peinlich für die Stadt Potsdam.
Anscheinend fühlt sich niemand in den verantwortlichen Ämtern zuständig für die Außenwirkung unserer Stadt oder zählen wirklich nur die Steuereinnahmen?
Hiermit möchte ich meiner Empörung Ausdruck verleihen und frage, wer hat das zu verantworten ?
Marlies Deponte, Potsdam
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