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Lesermeinung: Zwei Morde

„Theaterkekse“ spielten einen undurchsichtigen Krimi auf der BühneDer Vorhang war noch geschlossen, als das Licht langsam ausging. Im Zuschauerraum war die Spannung spürbar.

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„Theaterkekse“ spielten einen undurchsichtigen Krimi auf der Bühne

Der Vorhang war noch geschlossen, als das Licht langsam ausging. Im Zuschauerraum war die Spannung spürbar. „Die Theaterkekse“ vom Leibniz-Gymnasium führten kürzlich das Theaterstück „Mord am Grauen Mann“ – von Peter Haus und unter der Leitung der Lehrerin Elke Gerth – im Alten Rathaus auf.

Dabei musste jeder Einzelne im Saal genau mitverfolgen, was passierte, um dem Mörder auf die Spur zu kommen.

Auf der Bühne geschah Merkwürdiges: Erst wurde der Lift sabotiert, so dass die Gäste das Hotel nicht verlassen konnten. Dann geschahen zwei Morde.

Nun ging das Rätselraten los. War es der Verdächtige, der beim Stromausfall, die Gelegenheit genutzt hat, den Skilehrer zu töten? Könnte es beim zweiten Mord die Frau des einflussreichen Unternehmers gewesen sein?

Oder vielleicht sogar seine Tochter? Zuerst sah es so aus, als wäre der Dorfpolizist unfähig ,einen klaren Zusammenhang zu erkennen. Doch dann faszinierte er mit Charme.

Ein dickes Lob an „Die Theaterkekse“: Ein spannendes, humorvolles und deshalb gelungenes Stück. Alle Darsteller konnten mit ihrer schauspielerischen Leistung überzeugen.

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