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Linnemann zwischen Kneifen und Konsequenz : Überraschende Kabinettsabsage muss für Merz kein Schaden sein
CDU-General Linnemann bleibt, was er ist. Merz als Kanzler in spe weiß die wirtschaftsliberale Flanke in der Partei abgedeckt – und hat mehr Spielraum bei der Regierungsbildung.

Ein Kommentar von Christopher Ziedler
Stand:
Es ist keine Überraschung gewesen, dass CDU-Chef Friedrich Merz seinem Generalsekretär einen Kabinettsposten angeboten hat, falls er am 6. Mai zum zehnten Bundeskanzler gewählt werden sollte. Carsten Linnemann hat schließlich einen gewissen Anteil daran, dass es so kommen dürfte – und galt als gesetzt.
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