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Carsten Linnemann (l.) und Friedrich Merz – die politische Harmonie zwischen dem CDU-Generalsekretär und seinem Parteichef hat kleine Risse bekommen.

© AFP/TOBIAS SCHWARZ

Tagesspiegel Plus

Linnemann zwischen Kneifen und Konsequenz : Überraschende Kabinettsabsage muss für Merz kein Schaden sein

CDU-General Linnemann bleibt, was er ist. Merz als Kanzler in spe weiß die wirtschaftsliberale Flanke in der Partei abgedeckt – und hat mehr Spielraum bei der Regierungsbildung.

Christopher Ziedler
Ein Kommentar von Christopher Ziedler

Stand:

Es ist keine Überraschung gewesen, dass CDU-Chef Friedrich Merz seinem Generalsekretär einen Kabinettsposten angeboten hat, falls er am 6. Mai zum zehnten Bundeskanzler gewählt werden sollte. Carsten Linnemann hat schließlich einen gewissen Anteil daran, dass es so kommen dürfte – und galt als gesetzt.

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