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Monica Lierhaus: Zurück bei der Arbeit

Da bin ich.“ Besser lässt es sich nicht formulieren, wenn man verschwunden war und nun wieder auf die Bühne tritt, ins Licht der Unterhaltungsindustrie, zurück am Arbeitsplatz.

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Da bin ich.“ Besser lässt es sich nicht formulieren, wenn man verschwunden war und nun wieder auf die Bühne tritt, ins Licht der Unterhaltungsindustrie, zurück am Arbeitsplatz. „Da bin ich.“ Nach Hirnbluten, Koma und Reha freute sich halb Deutschland über das Wiedersehen mit Monika Lierhaus. Und wie sie selbst sich freute! Aber war das Abendkleid nicht etwas deplatziert? Und der Heiratsantrag nicht zu kitschig? Und was haben die Veranstalter des Fernsehabends wohl gezahlt für diesen emotionalen Knaller? Ja, ja, ja, das mag einem in den Sinn kommen. Es ist indes völlig nachrangig und geradezu belanglos. Eine kranke Frau wollte zurück in ihr Arbeitsumfeld, zurück ins Leben. Der Auftritt am Sonnabend möge ihr Kraft zur weiteren Genesung geben. Ebenso wie die neue Aufgabe. „Ein Platz an der Sonne“ anstellte der „Sportschau“? Ja klar. Sie kehrt zurück zur Arbeit und lernt auch hier ganz langsam wieder zu laufen, Rehabilitation durch Integration. Und der Fernsehsender nutzt die Popularität von Lierhaus zur Vermarktung der „Fernsehlotterie“. Warum denn nicht? „Da bin ich.“ Also bald auch wieder in der ARD. Wir freuen uns auf das Wiedersehen. alf

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