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Tagesspiegel Plus
Merkwürdige Fotografen, Einbruch, Anfeindungen: Berliner Ukraine-Helfer fühlen sich bedroht
In die Berliner Wohnung eines ukrainischen Aktivisten ist eingebrochen worden – doch gestohlen wurde nichts. Es ist nicht der einzige Vorfall, der zu Verunsicherung führt.
Von Jonas Fedders
Stand:
Die Aktivistinnen sind vorsichtig geworden. Jeder, der das Pilecki-Institut betritt, wird angesprochen und gefragt, wohin er will. In dem polnischen Institut am Pariser Platz hat die „Allianz Ukrainischer Organisationen“ ihr Hauptquartier eingerichtet. Hier vernetzen sich Berlins junge Ukrainer, sie planen Aktionen, sammeln Sachspenden für die Heimat. Nur 500 Meter entfernt von der Russischen Botschaft.
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