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Wasser tropft.

© ddp/MARCUS POSTHUMUS

Nutzung soll um 15 Prozent reduziert werden: Portugal schränkt wegen schwerer Dürre an der Algarve Wasserverbrauch ein

Große Teile Portugals sind von extremer Trockenheit betroffen. Die Nutzung des Grundwasser soll langfristig um bis zu 15 Prozent reduziert werden.

Stand:

Angesichts der schweren Dürre an der Algarve will die portugiesische Regierung den Wasserverbrauch im Osten der beliebten Urlauberregion einschränken. Ziel sei es, die Nutzung des Grundwassers langfristig um 15 Prozent zu reduzieren, teilte Umweltminister Duarte Cordeiro am Donnerstagabend mit.

Künftig soll demnach die Wasserentnahme aus den Stauseen Odeleite und Beliche für die Landwirtschaft und Golfplätze um 20 Prozent reduziert werden.

Eine neue „Taskforce“ aus Vertretern der Umweltbehörde und der Generaldirektion für Landwirtschaft soll zudem alle vorhandenen Genehmigungen für die Grundwasserentnahme auf ihre Notwendigkeit überprüfen.

Der Regierung zufolge leidet Portugal zu über einem Drittel unter schwerer bis extremer Trockenheit. Besonders betroffen ist demnach außer der Algarve auch die benachbarte Region Alentejo. (AFP)

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