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AfD zwischen Wahl und Krah-Debakel: Warum Weidel und Chrupalla sich im Aufwind sehen
Die Skandale waren zuletzt zunehmend zur Belastung für die AfD-Chefs geworden. Nach dem Wahlerfolg und der Klärung des Krah-Problems sehen sie dem Parteitag Ende Juni nun gelassen entgegen.
Von Stefanie Witte
Stand:
Bestechungs- und Spionagevorwürfe, ein desaströser Wahlkampf, die Einordnung der Bundespartei als rechtsextremistischer Verdachtsfall: Trotz alledem zeigen sich die beiden AfD-Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla am Montag gelassen auf einer Pressekonferenz zur Wahlnachlese. Kein Wunder: Beide können dem AfD-Parteitag Ende Juni nun erheblich entspannter entgegensehen.
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