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Politik: Afghanistan: Die Jagd geht weiter

Nach dem Anschlag auf den afghanischen Verteidigungsminister Mohammed Kasim Fahim haben die USA eine längerfristige Stationierung von US-Truppen in Afghanistan in Aussicht gestellt. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte am Montag in Washington, US-Soldaten könnten mindestens so lange in dem Land bleiben, bis eine afghanische Armee trainiert sei und ein Wiedererstarken der Taliban und des Al-Qaida-Netzwerks verhindern könne.

Nach dem Anschlag auf den afghanischen Verteidigungsminister Mohammed Kasim Fahim haben die USA eine längerfristige Stationierung von US-Truppen in Afghanistan in Aussicht gestellt. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte am Montag in Washington, US-Soldaten könnten mindestens so lange in dem Land bleiben, bis eine afghanische Armee trainiert sei und ein Wiedererstarken der Taliban und des Al-Qaida-Netzwerks verhindern könne. Rumsfeld kündigte zugleich die Entsendung von rund 150 US-Soldaten nach Jemen an. Die Soldaten sollten die örtlichen Regierungstruppen im Kampf gegen den Terrorismus schulen. Trainiert werden sollten vor allem Razzien sowie die Kontrolle von See- und Flughäfen. Das Programm beginne in Kürze, sagte Rumsfeld, ohne jedoch genauere Angaben zu machen. Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge vom 11. September, Osama bin Laden, hat familiäre Verbindungen nach Jemen.

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