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Politik: Afrika will Geld von den Reichen

Berlin Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai hat die reichen Staaten aufgefordert, ihr Versprechen einzuhalten und die Entwicklungshilfe zu erhöhen. „Selbst wenn wir unsere eigenen Mittel und die bisherige Hilfe effizienter einsetzen, reicht das nicht, um die Armut zu bekämpfen“, sagte die stellvertretende kenianische Umweltministerin dem Tagesspiegel.

Berlin Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai hat die reichen Staaten aufgefordert, ihr Versprechen einzuhalten und die Entwicklungshilfe zu erhöhen. „Selbst wenn wir unsere eigenen Mittel und die bisherige Hilfe effizienter einsetzen, reicht das nicht, um die Armut zu bekämpfen“, sagte die stellvertretende kenianische Umweltministerin dem Tagesspiegel. Hintergrund ist die Zusage der Industriestaaten, 0,7 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Entwicklungshilfe aufzuwenden. Auch Deutschland hält dies nicht ein und macht eine Erhöhung der Hilfe von neuen Finanzierungsmodellen abhängig. Im Gespräch ist eine Abgabe auf Flugtickets. Maathai sieht auch Versäumnisse bei Afrikas Regierungen. uls

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