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Politik: An die Urnen

Fast zwölf Millionen Niederländer hatten am Mittwoch die Wahl. Sie mussten sich zwischen Kandidaten aus 19 Parteien entscheiden, die um die 150 Sitze in der Volksvertretung konkurrieren.

Fast zwölf Millionen Niederländer hatten am Mittwoch die Wahl. Sie mussten sich zwischen Kandidaten aus 19 Parteien entscheiden, die um die 150 Sitze in der Volksvertretung konkurrieren. Bei der letzten Wahl in dem Königreich im Mai 2002 bekamen die Christdemokraten (CDA) mit ihrem Spitzenkandidaten Jan Peter Balkenende die meisten Stimmen (27,9 Prozent). Sie errangen damit 43 Mandate (1998: 29). Balkenende löste Wim Kok von der sozialdemokratischen Arbeitspartei (PvdA) als Premierminister ab. Die rechtspopulistische Liste Pim Fortuyn (LPF) wurde die zweitstärkste Kraft mit 26 Parlamentariern (1998: 0). Herbe Verluste musste die Koalition aus Sozialdemokraten (PvdA) und den Liberalen (VVD) mit 23 beziehungsweise 24 Sitzen einstecken (1998: PvdA 45, VVD 38). Die grüne Partei (GL) konnte zehn Abgeordnete stellen (1998: 11). Die sozialliberale D66 schickte sieben Parlamentarier nach Den Haag (1998:14). Die sozialistische Partei SP steigerte sich auf neun (1998: 5). Ebenfalls ins Parlament zogen die kleineren christlichen Parteien SGP und CU sowie die konsverative LN ein. app

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