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Politik: „Auch für Wienand gilt Unschuldsvermutung“

Berlin (cas). In der Kölner Korruptionsaffäre hat der SPD-Abgeordnete Peter Danckert vor übereilten Konsequenzen gewarnt.

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Berlin (cas). In der Kölner Korruptionsaffäre hat der SPD-Abgeordnete Peter Danckert vor übereilten Konsequenzen gewarnt. Im Hinblick auf einen möglichen Parteiausschluss des verdächtigten früheren SPD-Fraktionsgeschäftsführers Karl Wienand sagte Danckert, der auch Mitglied im Parteispenden-Untersuchungsausschuss ist: „Wir müssen uns – bei aller Vorsicht – vor Populismus hüten. Bei uns in Deutschland gilt immer noch die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils. Das gilt auch für Karl Wienand.“ Zuvor hatte SPD-Generalsekretär Franz Müntefering den Ausschluss Wienands erwogen. Die „Tageszeitung“ berichtete, auch der frühere Kölner SPD-Politiker Klaus Heugel sei in das Visier der Staatsanwaltschaft geraten und solle zu der Affäre vernommen werden.

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