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„Auch Pistorius hat Beschaffungswesen nicht im Griff“: Bundeswehr-Sondervermögen ist doch noch nicht komplett verplant
Die 100 Milliarden Euro zusätzlich für die Bundeswehr sollten laut dem Verteidigungsminister bis Jahresende ganz in Rüstungsprojekten stecken. Die Union rechnet Pistorius nun Zeitverzug vor.
Stand:
Kurz vor der parlamentarischen Sommerpause hat Boris Pistorius im Bundestag noch einmal betont, wie schnell sein Verteidigungsministerium neue Rüstungsgüter beschafft und den Nachholbedarf bei der Bundeswehr abarbeitet. „Das Sondervermögen wird bis zum Ende dieses Jahres komplett gebunden sein“, kündigte der Sozialdemokrat an: „Das heißt, es wird aus dem Sondervermögen ab 2025 keine Verträge mehr geben können“.
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