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Einen Tag Freude über den Wahlsieg hat Friedrich Merz (CDU) seiner Partei erlaubt. Nun aber steht viel Arbeit ins Haus, weil das eher maue Ergebnis die Ausgangslage für die Union schwieriger gemacht hat.

© Michael Kappeler/dpa

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Schadensbegrenzung, Schuldenbremse, Scholz: Die lange To-do-Liste von Friedrich Merz

Das interne Horrorszenario einer Vierparteienkoalition bleibt der Union erspart. Dennoch kommen schwierige Wochen auf ihren Kanzlerkandidaten zu.

Stand:

Riesig ist die Erleichterung am Morgen nach der Bundestagswahl, dass es doch nicht ganz so dick gekommen ist. Von Hochrechnung zu Hochrechnung waren die Gesichter der Wahlsieger länger geworden am Vorabend im Konrad-Adenauer-Haus. Da ein Einzug des Bündnis Sahra Wagenknecht in den Bundestag ein Dreierbündnis der Union mit SPD und Grünen nötig gemacht hätte. Weil CDU und CSU in manchen Fragen längst nicht automatisch eins sind, wäre es eigentlich eine Viererkoalition und der versprochene Politikwechsel kaum zu organisieren gewesen.

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