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Politik: Bomben vor der Wahl im Irak – Zwei Tote in der US-Botschaft

Bagdad Am Tag vor den ersten freien Wahlen im Irak seit mehr als einem halben Jahrhundert haben Aufständische trotz beispielloser Sicherheitsmaßnahmen mit weiteren Anschlägen Unsicherheit verbreitet. Trotz gesperrter Straßen, geschlossener Grenzen und einer Ausgangssperre starben am Samstag 19 Menschen bei Selbstmordattentaten, Bombenexplosionen und Raketenangriffen.

Bagdad Am Tag vor den ersten freien Wahlen im Irak seit mehr als einem halben Jahrhundert haben Aufständische trotz beispielloser Sicherheitsmaßnahmen mit weiteren Anschlägen Unsicherheit verbreitet. Trotz gesperrter Straßen, geschlossener Grenzen und einer Ausgangssperre starben am Samstag 19 Menschen bei Selbstmordattentaten, Bombenexplosionen und Raketenangriffen. In Bagdad starben zwei Amerikaner, als die US-Botschaft von einem Geschoss getroffen wurde. Zugleich wurden in Bagdad mehrere Wahlstationen angegriffen. Rund 14 Millionen Iraker sind an diesem Sonntag zur Wahl aufgerufen. Übergangsministerpräsident Ijad Allawi verlängerte den Ausnahmezustand um einen Monat bis zum 7. März. Er forderte alle Bürger auf, zur Wahl zu gehen. In Deutschland nahmen etwa 60 Prozent der hier lebenden Iraker an der Wahl teil.

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