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Die populistische Partei steht im Fokus von Extremisten.

© Daniel Karmann/dpa

Brandstiftungen und tätliche Angriffe: Überdurchschnittlich viele linksextreme Attacken gegen AfD

Das Innenministeriums spricht von einem „gezielten Vorgehen gewaltorientierter Linksextremisten“. Allein im zweiten Quartal gab es demnach 14 Vorfälle.

Die AfD steht nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden weiterhin im Fokus gewaltbereiter Linksextremisten. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Darin ist von einem „gezielten Vorgehen gewaltorientierter Linksextremisten“ die Rede – etwa durch Brandstiftungen und tätliche Angriffe auf Repräsentanten der Partei.

Vor allem von schweren Übergriffen, die sogar im Terrorabwehrzentrum von Polizei und Nachrichtendiensten zur Sprache kommen, ist die AfD überdurchschnittlich häufig betroffen. Dem Innenministerium zufolge wurden im Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum (GETZ) im zweiten Quartal des Jahres 22 Angriffe auf Parteien thematisiert; davon sei in 14 Fällen die AfD das Ziel der Attacke gewesen. Insgesamt wurden im April, Mai und Juni bundesweit 262 Angriffe auf Parteimitglieder und -gebäude registriert. Auch hier war die AfD mit 95 Fällen am häufigsten betroffen. (dpa)

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