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Tagesspiegel Plus Exklusiv
„Es war jedenfalls gut gemeint“: Claudia Roths beschämende Bilanz in Sachen Antisemitismus
Als Kulturstaatsministerin gab Claudia Roth im Kampf gegen Antisemitismus oft ein unglückliches Bild ab. Die Hintergründe verstören noch mehr. Was muss ihr Nachfolger besser machen?
Von Sebastian Leber
Stand:
Vergangenes Wochenende durfte Claudia Roth ein letztes Mal die Leipziger Buchmesse eröffnen. Sie sprach von Freiheit, Vielfalt und Selbstbestimmung der Menschen und bekam dafür einigen Applaus.
Anderswo wurde Claudia Roth schon lange nicht mehr applaudiert. Immer wieder musste sich die Kulturstaatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gegen Vorwürfe wehren, sie engagiere sich viel zu zögerlich gegen Judenhass im Kulturbetrieb.
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