
© MSC/Kuhlmann
Der CEO der Münchner Sicherheitskonferenz im Interview: „Wir sollten endlich das tun, was wir ständig ankündigen“
In der Verteidigungspolitik muss Europa endlich aufwachen, meint Benedikt Franke. Der strategische Kopf hinter der Münchner Sicherheitskonferenz über Donald Trumps Methoden und die diplomatische Kraft von Kickerturnieren.
Stand:
Herr Franke, Sie haben in den vergangenen Wochen zu denjenigen gezählt, die beschwichtigt haben, die betont haben, es werde schon alles nicht so schlimm in Donald Trumps zweiter Präsidentschaft. Haben Sie sich getäuscht?
Damit kein Missverständnis hängenbleibt: Ich habe vor der Amtseinführung gesagt, dass es disruptiv wird, aber nicht jede Disruption notwendigerweise immer schlecht sein muss. Sie kann auch verkrustete Strukturen aufbrechen – und davon gibt es gerade in der internationalen Politik einige – oder neue Lösungsansätze aufzeigen.
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