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Tagesspiegel Plus
Der Streit um den Termin: Erst sind frühe Neuwahlen kein Problem – dann plötzlich doch
Die Bundeswahlleiterin warnt vor einer Gefahr für die Demokratie. Einen Tag vorher hatte ihre Behörde noch erklärt, es gebe keine Schwierigkeiten. Wie kann das sein?
Von Karin Christmann
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Nur rund 30 Stunden liegen zwischen den beiden Schlagzeilen, aber die Diskrepanz ist erstaunlich. Am Donnerstag, gegen 11 Uhr, verschickte die Deutsche Presseagentur (dpa) eine Meldung mit dem Titel: „Kurzfristige Neuwahl für Bundeswahlleiterin kein Problem“. Am Freitag, gegen 17 Uhr, folgte eine weitere. Der Titel dieses Mal: „Bundeswahlleiterin hält Neuwahl im Januar für riskant.“
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