
© Christopher Ziedler
Deutsche Soldaten an der Nato-Ostflanke: In Rukla wird die Zeitenwende geprobt
Beim Nato-Gipfel in Vilnius werden in den kommenden Tagen neue Verteidigungspläne verabschiedet, für die der Bundeswehr-Standort im Gastgeberland zentral ist. Zu Besuch in Rukla.
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Auf dem Paradeplatz der Kaserne von Rukla hat die Bundeswehr alles aufgefahren, was sie an schwerem Gerät mitgebracht hat. Zwischen einem Leopard-2-Kampfpanzer und einem Schützenpanzer vom Typ Marder steht eine Panzerhaubitze 2000. Vor der großen Unterkunft für die rund 850 deutschen Soldatinnen und Soldaten ist ein Fuchs-Transportpanzer aufgefahren, der Fennek, ein Spähfahrzeug, noch dazu. „Ein wirklich schlagkräftiger Verband“, urteilt Oberst Wolfgang Schmidt, der das deutsche Kontingent in Litauen befehligt.
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