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Regiert mit ihnen, kann sich das gerade nicht vorstellen, schließt es ganz aus: Hendrik Wüst, Friedrich Merz und Markus Söder (v.l.n.r.) schauen strategisch völlig unterschiedlich auf eine Zusammenarbeit mit den Grünen.

© "Michael Kappeler/dpa"

Tagesspiegel Plus

Die andere K-Frage: Die offene Koalitions-Flanke macht die Union verwundbar

Kaum ist der Kanzlerkandidat gekürt, kommen schon die ersten Störsignale aus München. Nein, diesmal nicht zur Person des nominierten CDU-Chefs, sondern zum Umgang mit den Grünen nach der Wahl – für die Union kaum weniger gefährlich.

Christopher Ziedler
Ein Kommentar von Christopher Ziedler

Stand:

Das geht ja gut los! In der Union meinen sie das wörtlich so. Sie ist stolz darauf, ihren Kanzlerkandidaten, von ein paar Sticheleien abgesehen, ziemlich geräuschlos nominiert zu haben. Kein Vergleich mit dem öffentlich ausgetragenen Machtkampf zwischen CSU-Chef Markus Söder und dem damaligen CDU-Vorsitzenden Armin Laschet, dessen Fortsetzung im Bundestagswahlkampf 2021 die Union die Macht kostete.

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