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Bundesfinanzminister Lars Klingbeil bei seinem Besuch bei Evonik in Wesseling.

© IMAGO/Panama Pictures/IMAGO/Christoph Hardt

„Die Gelder sind da, aber die Umsetzung ist kein Selbstläufer“: Klingbeil setzt Experten-Beirat für Sondervermögen Infrastruktur ein

Bundesfinanzminister Klingbeil hat einen Beirat für das Sondervermögen Infrastruktur eingesetzt. Experten sollen Investitionen fördern und Hürden abbauen. Unternehmer Harald Christ übernimmt den Vorsitz.

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Bundesfinanzminister Lars Klingbeil setzt einen Investitions- und Innovationsbeirat für das milliardenschwere Sondervermögen Infrastruktur ein. „Wir investieren jetzt so stark wie noch nie zuvor in die Stärke und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes“, sagte der SPD-Politiker dem „Handelsblatt“.

„Die Gelder sind nun da, aber die Umsetzung ist kein Selbstläufer.“ Im Beirat würden erfahrene Experten Investitionen und Innovationen vorantreiben. Der neue Beirat soll halbjährlich über seine Vorschläge und Bewertungen des Investitionsfortschritts berichten. Er soll unter anderem Hürden für Investitionen identifizieren, aber auch Ideen für wachstumsfördernde Maßnahmen einbringen.

Den Vorsitz des Beirats werde der Unternehmer Harald Christ übernehmen, berichtete das Blatt. Mitglieder werden demnach unter anderem Ann-Kristin Achleitner, die an der Technischen Universität München lehrt, Sabine Bendiek, die Vorstandsmitglied beim Softwarekonzern SAP war, Roman Zitzelsberger, Ex-Aufsichtsratsmitglied bei Daimler, sowie der frühere Oberbürgermeister von Mannheim, Peter Kurz. Auch Klingbeils persönlicher Wirtschaftsberater, der Ökonom Jens Südekum, wird dem Beirat angehören. (Reuters)

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