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So wie hier im Februar wird Bundeskanzler Olaf Scholz den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gleich mehrfach treffen - erst in Berlin, dann uaf dem G7-Gipfel in Italien, danach in der Schweiz.

© dpa/Kay Nietfeld

Tagesspiegel Plus

Diplomatische Nullnummer voraus?: Warum die Ukraine-Friedenskonferenz schon vor dem Start fast gescheitert ist

In einer Woche kommen bei Luzern rund 90 Staaten zusammen, um über Frieden in der Ukraine zu sprechen. Das Problem: Die Länder, die Druck auf Russland ausüben könnten, sind nicht dabei.

Stand:

Wladimir Putin ist sehr geschickt darin den Eindruck zu erwecken, dass es die Ukraine zusammen mit ihren westlichen Verbündeten ist, die ein ums andere Mal sein Angebot zu Friedensgesprächen ausschlägt. Erst kürzlich hat der Kremlchef wieder streuen lassen, dass er bei einer Anerkennung des gegenwärtigen Frontverlaufs zum Dialog bereit wäre. Eine „scheinbare Verhandlungsbereitschaft“ wird ihm in deutschen Regierungskreisen attestiert.

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