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Trump geht gerichtlich gegen Ermittlungen vor.

© REUTERS/Kevin Lamarque

Ermittlungen gegen ihn seien „Hexenjagd“: Donald Trump klagt gegen New Yorker Generalstaatsanwältin

Trumps Klage wurde am Montag in Albany im US-Bundesstaat New York eingereicht. Letitia James ermittelt gegen den Ex-Präsidenten und dessen Firmenkonglomerat.

Donald Trump geht gerichtlich gegen die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James vor, die gegen den Ex-Präsidenten und dessen Firmenkonglomerat ermittelt. Eine entsprechende Klage wurde am Montag in Albany im US-Bundesstaat New York eingereicht.

Ihre Mission ist einzig und allein von politischer Animosität und dem Wunsch geleitet, einen Privatmann zu belästigen, einzuschüchtern und Vergeltung an ihm zu üben, den sie als politischen Gegner betrachtet“, schrieben die Anwälte.

Bei den umfassenden Ermittlungen geht es unter anderem um den Verdacht, dass Trumps Firma falsche Angaben zum Wert ihrer Immobilien gemacht hat, um Kredite zu bekommen oder sich Preisvorteile zu erschleichen. Trump hatte die Ermittlungen bereits in der Vergangenheit als „Hexenjagd“ bezeichnet.

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Der Republikaner Trump will nun unter anderen erreichen, dass die demokratische Generalstaatsanwältin James nicht länger gegen ihn ermitteln darf. „Die Trump Organization hat immer wieder versucht, unsere Ermittlungen zu ihren Geschäften zu verzögern, und nun haben Donald Trump und sein gleichnamiges Unternehmen eine Klage eingereicht, um diese Ermittlungen zu behindern“, reagierte Generalstaatsanwältin James. „Unsere Ermittlungen werden unbeirrt fortgesetzt, denn niemand steht über dem Gesetz, nicht einmal jemand, der den Namen Trump trägt.“ (dpa)

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