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Ein abgerissenes Wahlplakat in Thüringen.

© imago/photo2000

Tagesspiegel Plus

Dritte Generation Ost: „Umbrüche können Menschen vereinzeln“

Was denken junge Ostdeutsche über die Wahlen und ihre Folgen? Franziska Wetterling sagt: Die Zivilgesellschaft braucht jetzt Unterstützung.

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Sie haben den Mauerfall als Heranwachsende erlebt, spüren noch ihre Wurzeln in der untergegangenen DDR, aber sind fest verwurzelt in der neuen Welt. Die „Dritte Generation Ost“ ist vor mehr als zehn Jahren als Netzwerk angetreten, um neue Geschichten über Ostdeutsche zu erzählen und jüngeren Stimmen ein Forum zu geben. Noch immer trifft sich das Netzwerk 3te Generation Ost zum regelmäßigen Austausch in vielen Orten und vernetzt dabei sogar ins Ausland abgewanderte Ostdeutsche.

Franziska Wetterling ist ein wichtiger Teil des Netzwerks. Die 37-Jährige ist in Sachsen-Anhalt aufgewachsen, hat in Cottbus studiert und beruflich im Bereich Innovationspolitik gewirkt - mit Zwischenstationen im Einzelhandel und der Pflege. Sie lebt in Berlin, engagiert sich auch für ArbeiterKind.de und arbeitet seit 2024 für eine Stiftung in Halle. Im Interview mit dem Tagesspiegel-Newsletter „Im Osten“ spricht sie über die Zukunft Ostdeutschlands aus ihrer Sicht.

Franziska Wetterling von der Dritten Generation Ost.

© Hochschule Mittweida/Raphael Heimann

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