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Politik: Engelen-Kefer will wieder in die DGB-Spitze

Berlin - Wenige Tage vor dem Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat die stellvertretende Vorsitzende des Dachverbandes, Ursula Engelen-Kefer, ihre Bereitschaft zu einer Kampfkandidatur erklärt: „Ich habe immer deutlich gemacht, dass ich weiterarbeiten will“, sagte Engelen-Kefer im Gespräch mit dem Tagesspiegel. Die 62-jährige Engelen-Kefer war von den Vorsitzenden der DGB-Einzelgewerkschaften wegen ihres Alters nicht wieder für den Vorstand nominiert worden.

Berlin - Wenige Tage vor dem Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat die stellvertretende Vorsitzende des Dachverbandes, Ursula Engelen-Kefer, ihre Bereitschaft zu einer Kampfkandidatur erklärt: „Ich habe immer deutlich gemacht, dass ich weiterarbeiten will“, sagte Engelen-Kefer im Gespräch mit dem Tagesspiegel. Die 62-jährige Engelen-Kefer war von den Vorsitzenden der DGB-Einzelgewerkschaften wegen ihres Alters nicht wieder für den Vorstand nominiert worden. Statt ihrer soll das CDU-Mitglied Ingrid Sehrbrock gewählt werden. Insider hatten in der Personalie allerdings von Anfang an eine gezielte Aktion gegen die Sozialexpertin Engelen-Kefer gewittert. Engelen-Kefer sagte, dass sie nicht aus eigener Initiative kandidieren werde. Etwas Anderes sei es, wenn sie von Delegierten vorgeschlagen werde. Viele störe es, dass die Sozialpolitik künftig nicht mehr von einem der beiden Vorsitzenden verantwortet werden solle, sagte sie.alf

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