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Von einer Sozialdemokratin zur nächsten: Reem Alabali-Radovan (li,) hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung von Parteifreundin Svenja Schulze übernommen.

© IMAGO/BMZ/Kira Hofmann

Tagesspiegel Plus

Entwicklungsministerium auf Bewährung : Ist die neue Chefin die richtige, um es in die Zukunft zu retten?

Die Amtsübergabe an Reem Alabali-Radovan hat gezeigt, wie sehr die Eigenständigkeit des Hauses in den Koalitionsgesprächen auf der Kippe stand. Nun hat sie vier Jahre, um Kritiker zu überzeugen.

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Mit einer lustigen Anekdote hat sich die Ministerin in der zurückliegenden Woche ihrem neuen Haus vorgestellt. Die 35-Jährige, deren Familie aus dem Irak stammt, gestand vor der Belegschaft, sie habe sich vor zehn Jahren nach dem Studium internationaler Beziehungen erfolglos beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beworben. „Ich habe nicht lockergelassen“, sagte Reem Alabali-Radovan unter Gelächter: „Jetzt bin ich hier.“

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