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Politik: Es muss wohl Liebe sein

Wenn er, der Münchner, über sein Berlin spricht, gerät er schnell ins Schwärmen. Keine Frage, wo für Christoph Stölzl die schönste Stadt Deutschlands liegt: natürlich an der Spree.

Wenn er, der Münchner, über sein Berlin spricht, gerät er schnell ins Schwärmen. Keine Frage, wo für Christoph Stölzl die schönste Stadt Deutschlands liegt: natürlich an der Spree. Seit mehr als zehn Jahren lebt er jetzt hier, ein leicht bayerischer Akzent ist ihm geblieben. Die hübsch restaurierte Motoryacht Aida schiebt sich flussaufwärts, und der Historiker, Museumsmacher, Politiker, Schöngeist, Publizist, Bürger Christoph Stölzl lacht sein Berlin an. „Irgendwelche mutige Irren müssen immer kommen", sagt er, „sonst geht nichts voran." Daheim, in Zehlendorf, in seinem Garten, spricht er über sich und seine Partei, die Berliner CDU, die er aufrichten soll, will, muss, die voran zu bringen eine wirklich große Aufgabe ist. Zu verlieren hat er nichts. Wenn die Absprachen, Intrigen, Kämpfe die Partei weiter bestimmen, dann geht er eben wieder. Aber nicht mehr weg von Berlin, denn er und seine Stadt, „das ist ein Liebesverhältnis". lom

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