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Politik: Es wird nicht mit einem Durchbruch in der Kaukasus-Krise gerechnet

Auch bei dem bevorstehenden Treffen der Außenminister der sieben führenden Industriestaaten und Rußlands (G-8) wird nicht mit einem Lösung oder einem gar Durchbruch in der Tschetschenien-Krise gerechnet. Zwar wollen die sieben Außenminister mit ihrem russischen Amtskollegen Igor Iwanow über den Krieg reden.

Auch bei dem bevorstehenden Treffen der Außenminister der sieben führenden Industriestaaten und Rußlands (G-8) wird nicht mit einem Lösung oder einem gar Durchbruch in der Tschetschenien-Krise gerechnet. Zwar wollen die sieben Außenminister mit ihrem russischen Amtskollegen Igor Iwanow über den Krieg reden. "Wunder sind allerdings nicht zu erwarten", hieß es am Mittwoch in Berlin aus diplomatischen Kreisen. Das Treffen, zu dem Bundesaußenminister Joschka Fischer bereits im Sommer eingeladen hatte, wird das letzte unter deutscher Präsidentschaft sein. Ab 1. Januar 2000 übernimmt Japan die Präsidentschaft der G-8.

Erstmals wird auch der Hohe Vertreter der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union (EU), Javier Solana, in dieser Funktion an dem Treffen teilnehmen. Offiziell befassen sich die Außenminister heute und am Freitag mit dem Thema Vorbeugung von Krisen und Konflikten nicht zuletzt angesichts der Erfahrungen im Kosovo. Dabei gehe es sowohl um die Kontrolle von Kleinwaffen, als auch um das Einsetzen internationaler Polizeitruppen.

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