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Edith Bouvier bittet um Hilfe.

© reuters

Videoaufnahme: Französische Reporterin fleht um Hilfe

Die französische Journalistin Edith Bouvier, die in Syrien im Einsatz ist, bittet in einem dramatischen Video-Appell um sofortige Hilfe. Bouvier wurde bei einem Granatenangriff schwer verletzt und muss dringend operiert werden.

Stand:

Nach dem Beschuss der syrischen Protesthochburg Homs mit Granaten durch die Truppen von Präsident Baschar al Assad am Mittwoch hat sich jetzt die Reporterin der französischen Zeitung „Le Figaro“ zu Wort gemeldet und um sofortige Hilfe gebeten. Edith Bouvier wurde bei dem Angriff an den Beinen verletzt, kann nicht mehr laufen und muss umgehend operiert werden. Bei dem Angriff kamen der französische Fotograf Rémi Ochlik und die US-Journalistin Marie Colvin ums Leben.

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Bouvier nahm ein Video von sich auf, in dem sie zu sehen ist, wie sie in einem Bett liegt. „Mein Bein ist am Oberschenkelhals längs und quer gebrochen. Ich muss so schnell wie möglich operiert werden“, sagte sie. Ein Krankentransport müsse sie deshalb während einer Feuerpause in den Libanon bringen, da die Ärzte in Homs nicht operieren könnten.

Der französische Fotograf William Daniels ergänzte in dem Video: „Ich hoffe, dass die französischen Behörden uns so schnell wie möglich helfen können, denn es ist schwierig hier: Wir haben keinen Strom, nicht viel zu essen und es wird weiter bombardiert.“ (AFP)

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