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Boris Pistorius (SPD, r.), Bundesverteidigungsminister, Manuela Schwesig (SPD, M.), Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin, und Stephan Weil (SPD, l.), Niedersachsens Ministerpräsident, halten bei der Kiellegung der Fregatte F126 „Niedersachsen“ auf dem Werftgelände der zur Lürssen-Werftengruppe gehörenden Peene-Werft Erinnerungsplaketten in der Hand.

© dpa/Stefan Sauer

Für 3,18 Milliarden Euro: Pistorius will laut Insider zwei weitere F126-Fregatten kaufen

Die Marine soll mehr Exemplare ihres bislang größten Kampfschiffs erhalten als bisher bekannt. Die Bundeswehr hätte damit sechs Fregatten vom Typ F126.

Stand:

Zwei zusätzliche Kampfschiffe im Gesamtwert von gut 3,18 Milliarden Euro will Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius für die Marine kaufen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag von einem Insider.

Der Haushaltsausschuss des Bundestages soll demnach der entsprechenden Beschaffungsvorlage für die Fregatten des Typs F126 am Mittwoch nächster Woche zustimmen. Die Bundeswehr soll damit insgesamt sechs Stück des mit einer Länge von 166 Metern bislang größten Kampfschiffs der deutschen Marine erhalten.

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Pistorius hatte den Kauf von zwei weiteren Fregatten am Montag angekündigt, als die erste von vier bereits im Jahr 2020 bestellten F126 in der Ostsee-Werft Wolgast in Mecklenburg-Vorpommern auf Kiel gelegt worden war. Das erste Schiff der neuen Bauart soll 2028 ausgeliefert werden. Die nun zu bestellenden zwei weiteren Fregatten sollen dem Insider zufolge laut Beschaffungsvorlage 2033 und 2034 ausgeliefert werden.

Wie bei den ersten vier Schiffen wird dem Insider zufolge erneut der niederländische Schiffbauer Damen als Generalunternehmer beauftragt. Alle Schiffe sollen demnach in den Häfen Wolgast, Kiel und Hamburg gebaut werden. (Reuters)

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