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Tagesspiegel Plus
Gedenken an Vertreibung nach Kriegsende: „Eine Mahnung, menschlich miteinander umzugehen“
Nach dem Zweiten Weltkrieg verloren zwölf Millionen Deutsche ihre Heimat, auch die Vorfahren von Moritz Wolff. Hier erzählt er, was wir aus den Erfahrungen seiner Großeltern für heute über Flucht lernen können.
Von Jan Krüßmann
Stand:
Per Lautsprecher kam die Aufforderung zur Räumung der Stadt Ryn in Ostpreußen im Winter 1945, ein Wagen fuhr damit durch die Straßen, wenige Tage bevor die Rote Armee den Ort erreichte.
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