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„Hochrisiko-Operation“: Herr Masala, kann die Bundeswehr zum Frieden in Nahost beitragen?
Wenn die Gewalt regiert, braucht es einen Plan für später, sagt Experte Carlo Masala. Er sieht wie Außenministerin Baerbock eine deutsche Rolle in Gaza – und rät zur Unterstützung des Libanon.
Stand:
Herr Masala, Israel hat seine Bodenoffensive im Libanon begonnen – entgegen der Forderungen unter anderem der USA und Deutschlands, die Waffen in Nahost wenigstens vorübergehend schweigen zu lassen, um nach langfristigen Lösungen suchen zu können. Wie bewerten Sie die Lage?
Die Hisbollah ist momentan angeschlagen, nachdem ihre Führung ausgeschaltet wurde. Israel nutzt dieses Momentum, sie so zu schwächen, dass Angriffe auf den Norden Israels nicht mehr möglich sind und die Leute wieder dorthin nach Hause zurückkehren können. Dieses Ziel ist erst einmal nachvollziehbar und verständlich.
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