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Mike Huckabee

© dpa

US-Wahlen: Huckabee landet ersten Sieg am "Super Tuesday"

Baptisten-Prediger Mike Huckabee von den Republikanern hat die Vorwahlen in West Virginia mit 52 Prozent gewonnen. Konkurrent John McCain hingegen erlitt eine deftige Niederlage.

Mitt Romney, Ex-Gouverneur von Massachusetts, landete mit 47 Prozent auf Platz zwei, Senator John McCain kam mit nur einem Prozent der Stimmen auf den dritten Platz in dem konservativ geprägten kleinen Bundesstaat.

In West Virginia musste zwei Mal abgestimmt werden, nachdem Romney die erste Runde zwar in absoluten Zahlen gewinnen, sich aber nicht die notwendige Mehrheit für den Sieg sichern konnte. Im zweiten Wahlgang siegte dann Huckabee. Bei Umfragen lag Huckabee zuletzt stets auf Platz drei hinter McCain und Romney.

Am "Super-Dienstag" wird in den USA in fast der Hälfte der Bundesstaaten über die Bewerber für die Präsidentschaftskandidatur abgestimmt. Bei den Vorwahlen in insgesamt 24 Bundesstaaten wird entschieden, welche Delegierten auf die Nominierungsparteitage von Demokraten und Republikanern im Sommer entsandt werden. Die Republikaner stimmten in 21 von 50 Staaten ab, die Demokraten in 22 Staaten, eine Überschneidung gab es in 19 Staaten. Bei den Republikanern sollten dabei 1081 der insgesamt 2380 Parteitags-Delegierten bestimmt werden, bei den Demokraten 2084 von 4049. (hu/AFP)

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