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„Ich hatte einen Schutzengel“: Magdeburg nach dem Anschlag – Eindrücke aus einer verunsicherten Stadt
Nach dem grausamen Anschlag sind Verunsicherung und Angst spürbar in Magdeburg. Auch unverhohlener Rassismus tritt zu Tage. Vorort-Eindrücke aus einer Stadt im Schockzustand.
Von Sebastian Leber
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Am Samstagvormittag steht Martina Brause, 70, in der Magdeburger Altstadt vor der Johanniskirche und hat Tränen in den Augen. Die Rentnerin sagt, dass sie eigentlich am Vorabend auf den Weihnachtsmarkt wollte. Schmalzkuchen essen, Bekannte treffen, wie jedes Jahr.
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