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Die Sprecherin der Demokraten Nancy Pelosi.

© REUTERS / PHOTOLURE

„Ich hätte ihn am 6. Januar geschlagen“: Nancy Pelosi bereut ihre Drohung gegen Trump nicht

Wenn der ehemalige US-Präsident ins Kapitol gekommen wäre, hätte sie ihn geschlagen. Das beteuert die Sprecherin der Demokraten in einem Interview.

Als Donald Trump am 6. Januar 2021 seine Anhänger dazu aufruft, das Kapitol zu stürmen, befindet sich die Sprecherin der Demokraten, Nancy Pelosi, dort drinnen und droht vor laufender Kamera: „Wenn er kommt, dann schlage ich ihn zusammen. Darauf habe ich gewartet. Dafür, dass er das Kapitol stürmt, schlage ich ihn.“

Gegenüber dem Sender MSNBC beteuert die heute 82-Jährige Politikerin nun, diese Aussagen nicht zu bereuen.

„Tump hätte ohnehin nicht den Mut, ins Kapitol zu kommen“, sagt sie dem Sender. Donald Trumps Worte seien ohnehin leer.

Pelosi hingegen hätte ihren Worten sehr wohl Taten folgen lassen, wie sie jetzt behauptet: „Ich hätte ihn geschlagen.“ Und sie setzt sogar noch einen drauf: „Dafür wäre ich ins Gefängnis gegangen und das hätte ich gerne getan.“

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Nichtsdestotrotz redet die Demokratin nicht gerne über den ehemaligen Präsidenten: „Er ist einfach eine Tragödie für unser Land“, sagt sie im interview.

Das Videomaterial ist Teil einer Dokumentation der Filmemacherin und Pelosis Tochter Alexandra Pelosi. Vergangene Woche wurden Ausschnitte davon auf dem amerikanischen Sender CNN veröffentlicht.

Das Video zeigt nicht nur die Drohungen an Trump, sondern dokumentiert Pelosis Bemühen, die eskalierende Situation im Kapitol in den Griff zu bekommen. Dafür telefonierte sie mit mehreren Gouverneuren und dem ehemaligen Vizepräsidenten Mike Pence, um dessen Sicherheit sie sehr besorgt war.

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