
„Ich schäme mich nicht, Russe zu sein“: Die TikTok-Propaganda für den russischen Angriffskrieg
Trotz Sperren wegen des Ukraine-Kriegs bleibt die Social-Media-Plattform in Russland beliebt. Dort werden patriotische Inhalte verbreitet und andere blockiert.
TikTok reagierte fast sofort auf Russlands Einmarsch in die Ukraine. Am 6. März kündigte das Unternehmen an, für russische Nutzer den Upload von Videos und Livestreams zu blockieren. Als Grund nannte das Netzwerk die Risiken, die sich aus einem neuen Gesetz über „Falschnachrichten“ für seine Angestellten und Blogger ergeben. Zwei Tage zuvor war dem russischen Strafgesetzbuch ein neuer Paragraf hinzugefügt worden, der bis zu 15 Jahre Haft für diejenigen vorsieht, die „Falschnachrichten“ über die russischen Streitkräfte verbreiten.
Lesen Sie weiter mit Tagesspiegel Plus
für 14,99 € 0,00 €
Nie waren verlässliche Informationen wichtiger
Stark werbereduziert
in der Tagesspiegel App
Exklusive Inhalte für
Tagesspiegel Plus-Leser
Ohne Risiko:
Jederzeit kündbar
Schon Digital-Abonnent? Hier anmelden